CheckCreated with Sketch. device, computer, phone, smartphone < All mini chat PLANT PLANT white CALENDAR CALENDAR white PHONE PHONE white EURO EURO white THUMBS UP THUMBS UP white
  • Regionaler Energiepartner
  • Persönlicher Service
  • Strom- & Gastarife
  • Einfacher Wechsel
  • Regionaler Energiepartner
  • Persönlicher Service
  • Strom- & Gastarife
  • Einfacher Wechsel
iStock-1349076681

Energiesparen im Haus

Energiesparen im Haus: So reduzieren Sie Ihren Verbrauch

Im Einfamilienhaus haben Sie alle Möglichkeiten, um energieeffizient zu leben. Welche Geräte verbrauchen am meisten Strom und wie gelingt Energiesparen im Haus am besten? Wir zeigen es Ihnen.

Strom und Heizung im Griff

In Sachen Wärme und Heizung gelingt Energiesparen im Haus umfassender als in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus. Hier haben Sie nämlich selbst die Kontrolle über das gesamte Heizsystem und können das volle Sparpotenzial nutzen. Doch auch der Stromverbrauch lässt sich im Haus mit einfachen Mitteln reduzieren.

Heizkörper entlüften

Mindestens einmal direkt vor Beginn der Heizperiode sollten Sie Ihre Heizkörper entlüften. So stellen Sie sicher, dass das Heizwasser optimal zirkulieren kann und die Wärme effizient in jeden Raum gelangt. Die Entlüftung der Heizung können Sie einfach selbst vornehmen. Bei Bedarf entlüften Sie Ihre Heizkörper zwischendurch erneut. Gut zu wissen: Auch eine Fußbodenheizung sollte regelmäßig entlüftet werden.

Räume individuell heizen

Regeln Sie die Temperatur deshalb für jeden Raum individuell. An Homeoffice-Tagen heizen Sie zum Beispiel das Arbeitszimmer (nur bis zum Feierabend) auf 20 Grad, am Wochenende oder an Büro-Tagen, regeln Sie die Temperatur herunter. Eine Heizungssteuerung mit intelligenten Thermostaten kann das automatisch für Sie erledigen. Wichtig: Halten Sie die Türen geschlossen, damit die Räume die jeweils eingestellte Temperatur halten und optimal zum Energiesparen im Haus beitragen.

Optimale Raumtemperatur finden

Zusätzlich sparen sie viel Energie, wenn Sie die Raumtemperaturen möglichst tief halten. Frieren soll selbstverständlich niemand, deshalb zählt hier das Haushaltsmitglied, das am schnellsten fröstelt. Nach unten gibt es lediglich die Grenze von 16 Grad. Diese Temperatur sollten Sie in keinem Raum unterschreiten, um Schimmelbildung vorzubeugen. Gute Richtwerte für Raumtemperaturen, die die meisten Menschen als angenehm empfinden, sind folgende:

Bad: 23 Grad

Wohnzimmer, Kinderzimmer, Arbeitszimmer: 20 bis 22 Grad

Küche und Flur: 18 Grad

Schlafzimmer: 17 Grad

Jedes Grad Raumtemperatur, auf das Sie verzichten, spart etwa 6 Prozent Heizenergie ein. Insbesondere in Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Bad liegen also enorme Spar-Potenziale.

Alte Heizungspumpen ersetzen

Damit das Heizwasser zirkulieren kann, arbeiten Heizungspumpen in Ihrem Haus. Alte Exemplare tun dies rund um die Uhr und verbrauchen dabei zwischen 600 und 800 Kilowattstunden pro Jahr. Moderne Heizungspumpen können bis zu 80 Prozent davon einsparen, weil sie einerseits nur dann arbeiten, wenn sie auch wirklich gebraucht werden und andererseits

Stromverbrauch spielend reduzieren

Ob Fernseher, Smartphone-Ladegerät, Mikrowelle, Computer oder Drucker: Verbinden Sie Ihre Geräte nur dann mit dem Stromnetz, wenn Sie diese auch benötigen. Anstatt permanent Stecker einzustecken und wieder zu trennen, verwenden Sie Mehrfachsteckdosen mit Schalter oder smarte Steckdosen, die sich via Handy steuern lassen.

LED-Beleuchtung

Die klassische Glühlampe wurde bereits in Rente geschickt und durch Energiesparlampen ersetzt. Mit LED-Leuchtmitteln lässt sich jedoch noch mehr Strom sparen. Moderne LED-Lampen brauchen rund 8 Watt, um die Helligkeit einer klassischen 60-Watt-Glühlampe zu erreichen. Dimmen Sie das Licht, erzeugen Sie damit nicht nur individuelle Lichtszenen, sondern sparen auch noch weitere Energie.

Energie bei Kühlgeräten sparen

Kühlschrank und Gefriertruhe arbeiten effizient, wenn Sie sie regelmäßig abtauen. Moderne Geräte können das inzwischen auch automatisch übernehmen. Wenn Ihr Kühlschrank älter als 10 Jahre ist, lohnt sich aus Verbrauchssicht bereits ein neues Gerät, da die Energieeffizienz stark zugenommen hat. Am wenigsten verbrauchen Ihre Kühlgeräte, wenn Sie sie an einem kühlen Ort aufstellen, da dann weniger gekühlt werden muss. Zusatztipp: Stellen Sie Ihren Kühlschrank auf 7 Grad Celsius ein – weniger ist nicht notwendig, sondern treibt bloß den Verbrauch in die Höhe.

Noch mehr Spartipps gefällig? Informieren Sie sich, wie Sie noch mehr Heizkosten sparen können und wie sich Energie im Büro sparen lässt. Mit unseren Energiespartipps für den Haushalt sparen Sie im Alltag noch mehr Energie. Das ist nicht nur gut für Ihr Portemonnaie, sondern auch gut für die Umwelt.