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Geld für Wiedehopf und Wildnisbotschafter

Auch in diesem Jahr stellen die EMB und ihre Kunden den Spendenerlös aus dem Produkt EMB Natur für regionale Naturschutzprojekte der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg zur Verfügung.

Spendenübergabe an der Glashütte Annenwalde: Dr. Jens Horn, Karin Stuke und Roland Resch (Förderverein Feldberg-Uckermärkische Seenlandschaft), Dr. Andreas Meißner (v.r.n.l.)

Das Bundesland Brandenburg zählt fünfzehn einzigartige Naturparadiese, in denen seltene Vogelarten, Insekten und Pflanzen beheimatet sind. Dazu zählt der Naturpark Uckermärkische Seen im Norden des Landes, um dessen Erhalt und Pflege sich die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg kümmert. Die EMB und ihre Kunden unterstützen dieses wichtige Umweltengagement in diesem Jahr mit 14.500 Euro, die über das Gaspreis-Angebot EMB Natur eingesammelt wurden.

„Seit 2001 konnten wir auf diesem Weg über 245.000 Euro für Naturschutzprojekte zur Verfügung stellen“, resümierte bei der Übergabe des Spendenschecks im Oktober in Annenwalde Dr. Jens Horn, Geschäftsführer der EMB Energie Brandenburg GmbH. „Naturschutz braucht Aufmerksamkeit, Dauerhaftigkeit und finanzielle Unterstützung“, unterstrich Dr. Andreas Meißner, Geschäftsführer der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg, die Bedeutung solcher Spenden für den Naturschutz.

Lebensräume seltener Arten schützen

Die aktuelle EMB-Spende wird die Stiftung im Naturschutzgebiet Kleine Schorfheide, das Teil das 897 Quadratkilometer großen Naturparks Uckermärkische Seen ist, für Schutzprojekte zum Erhalt und zur Entwicklung von nassen und trockenen Lebensräumen für Pflanzen und Tiere einsetzen.

Davon profitieren seltene Arten wie Heidelerche, Wiedehopf und Sumpfschildkröte oder Insekten wie Wildbienen und Schnarrschrecken. Darüber hinaus wird das Weiterbildungsprojekt Wildnisbotschafter gefördert, mit dem die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg junge Menschen in ihrem ehrenamtlichen Engagement für Wildnisschutz stärkt.

Mehrere Hundert Kunden des Versorgers, die sich für EMB Natur entschieden haben, zahlen dafür monatlich einen Euro Aufschlag auf ihre Gasrechnung. Den daraus resultierenden Betrag verdoppelt die EMB zum Ende jedes Jahres und rundet ihn gegebenenfalls auch noch auf. Das Geld geht an die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg, die es für Flächenkäufe und Umweltprojekte, abwechselnd in den Naturparks Uckermärkische Seen und Nuthe-Nieplitz, einsetzt.

„Seit über 20 Jahren bieten wir interessierten Kunden eine Plattform, Naturschutz in der Region zu unterstützen. Das kommt gut an“, berichtet EMB-Geschäftsführer Horn. Die Menschen schätzen den regionalen Ansatz, hat das Unternehmen immer wieder festgestellt. Zahlreiche Kunden blieben dem Produkt EMB Natur seit langen Jahren treu und das selbst aktuell – zu einer Zeit, in der auch wegen steigender Gas- und Strompreise jeder Euro zweimal umgedreht werde.

Vielgestaltige und kontrastreiche Landschaft

„Dank des Engagements der EMB und ihrer Kunden können wir uns für wichtige Naturschutzprojekte stark machen“, würdigt Geschäftsführer Meißner die Unterstützung der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. Die Kleine Schorfheide, in deren Schutz der Hauptteil der diesjährigen Spende fließt, ist ein wertvoller Bestandteil des Naturparks Uckermärkische Seen und von überregionaler Bedeutung für das Land Brandenburg. Ihre Landschaft ist vielgestaltig und kontrastreich. Die Lebensräume erstrecken sich von der Havel und verschiedenen Gewässern über Moore und Wälder bis zu trockenen Heiden und vegetationsarmen Flugsandflächen.

Anschub für Naturschutz

Seit 2001 fließt alljährlich Spendengeld von der EMB und ihren Kunden in Naturschutzprojekte der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg, in den Naturparks Nuthe-Nieplitz und Uckermärkische Seen. In den letzten zehn Jahren wurden vor allem Flächenankäufe damit finanziert.

2012: Flächenankäufe im Naturschutzgebiet Kleine Schorfheide;
2013: Umweltbildungsaktionen, u. a. NaturparkSchule in Kooperation mit der Grundschule Blankensee;
2014: Flächenerwerb im Ragöser Bachtal; Infopunkt am Wanderwegzwischen Beutel und Annenwalde;
2015: Flächenankauf im Naturschutzgebiet Forst Zinna-Jüterbog-Keilberg; Umweltbildungsaktionen u. a. im Wildgehege Glauer Tal;
2016: Heideprojekt im Naturschutzgebiet Kleine Schorfheide;
2017: Flächenankauf in Jütchendorf; Verbesserungsmaßnahmen Aussichtsturm Wildgehege Glauer Tal; mobiles Umweltspiel;
2018: Flächenankauf am Ostufer des Großen Beutelsees;
2019: Flächenankauf von Moorflächen und einer Frischwiese; Fotoprojekt „Wildnis im Wandel“;
2020: Flächenankauf im Bereich des Ragöser Bachtals und des GroßenBeutelsees; Schutzprojekt für die Europäische Sumpfschildkröte;
2021: Flächenankauf (Wald und Feuchtwiese) im Feucht- und Moorwaldgebiet „Saarmunder Elsbruch“ sowie Erneuerung von Infotafeln und einer Sitzgruppe;
2022: Schutzprojekt für den Erhalt und die Entwicklung von nassen und trockenen Lebensräumen im Naturschutzgebiet Kleine Schorfheide

Kontakt
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Jochen-Christian Werner

Pressesprecher