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EMB plant Erweiterung ihres Fernwärmenetzes in Rhinow

Stadt Rhinow unterstützt Lösungen für klimaneutrale Wärmelieferung

(Michendorf/Rhinow, 01.03.2023) Die EMB Energie Brandenburg plant, ihr Fernwärmenetz in Rhinow zu erweitern und noch mehr Haushalte mit ortsnah erzeugter klimaneutraler Wärme zu beliefern. Entsprechende Planungen stellte heute EMB-Geschäftsführer Dr. Jens Horn gemeinsam mit Amtsdirektor Jens Aasmann, Bauamtsleiterin Birgit Schmidtke und Rhinows Bürgermeister Stefan Schneider erstmals vor. 

„Die Wärmewende, also die klimaneutrale Wärmelieferung, wollen wir mit Lösungen erreichen, die auf die jeweilige Ortslage passen. Für Rhinow liegt es auf der Hand, das bereits vorhandene Fernwärmenetz sukzessive auszubauen. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Idee auf offene Ohren bei der Stadt Rhinow gestoßen sind“, so EMB-Geschäftsführer Horn. 

Bürgermeister Schneider: „Als Kommune unterstützen wir diese Pläne nicht nur, wir wollen selbst möglichst viele kommunale Liegenschaften neu an das Fernwärmenetz anschließen. Wir hoffen, mit diesem guten Beispiel viele weitere Haushalte für die Umstellung auf Fernwärme begeistern zu können.“

Aktuell hat das Fernwärmenetz eine Länge von über 580 Metern, dazu kommen weitere 200 Meter an Hausanschlussleitungen. Darüber werden acht Wohnblöcke mit insgesamt 176 Wohneinheiten sowie die Turnhalle Straße der Jugend beliefert. Die Wärme wird über ein Heizhaus geliefert, das die Wärme wiederum aus einer der nahegelegenen Biogas-Anlagen erhält und gegenwärtig zu Spitzenzeiten mit Wärme aus einem Erdgaskessel ergänzt. 

Geplant ist die Erweiterung des Wärmenetzes in mehreren Schritten. In der ersten Stufe soll das Leitungsnetz im Bereich der Straßen Marktplatz, Lindenstraße und Gartenstraße erweitert werden. Allein dadurch ergibt sich ein Potenzial von rund 60 Wohneinheiten. 

Neben kommunalen können auch private Eigentümer ihre Liegenschaft, egal ob Wohngebäude oder Gewerbebetrieb, an das Netz anschließen. Der Zeitpunkt dafür ist günstig. Viele Heizungen haben ihre Altersgrenze erreicht, eine Modernisierung steht an. Demnächst greifen jedoch verschärfte Anforderungen an die neue Heizungsanlage. Darin wird ein Anteil von 65 Prozent an Erneuerbarer Energie für die Wärmeerzeugung verlangt. Durch die Versorgung mit grüner Wärme aus der Biogasanlage wäre diese Anforderung erfüllt.

Um den künftigen Energiebedarf sowie mögliche Kosten für die Umstellung zu ermitteln, hat die EMB eine Machbarkeitsstudie bei einem Energieberatungsunternehmen beauftragt. Die für die Erweiterung benötigten zusätzlichen Wärmemengen will die EMB überwiegend aus den Biogasanlagen in Rhinow beziehen. Entsprechende Gespräche mit dem Betreiber, auch zum möglichen Anschluss der zweiten Anlage an das Heizhaus, sind aufgenommen. Zudem soll das im Jahr 1991 errichtete Heizhaus modernisiert oder sogar neu errichtet werden.

Nach Abschluss der Machbarkeitsstudie wird die EMB zu einer Informationsveranstaltung einladen. Dort wird sie gemeinsam mit Bau- und Energiefachleuten das Vorgehen und mögliche Kosten der Umstellung vorstellen sowie über Zeitpläne für den Ausbau des Leitungsnetzes und die Verlegung der Hausanschlüsse informieren. Später dann werden Mitarbeitende der EMB oder Beauftragte des Unternehmens in persönlichen Gesprächen vor Ort den konkreten Bedarf einer jeden Immobilie ermitteln und das Interesse an einer Umstellung abfragen.

EMB beliefert als regionaler Energiepartner Westbrandenburg seit über 
30 Jahren zuverlässig und sicher mit Gas und Ökostrom, fördert den effizienten Einsatz von Energie und damit Umwelt- und Klimaschutz und ist mit zehn Kundenbüros für Kundinnen und Kunden persönlich erreichbar.

Kontakt:
EMB Energie Brandenburg GmbH – Pressestelle
Jochen-Christian Werner
Büdnergasse 1 – 14552 Michendorf
Tel.: 033205 260-291 oder 0170 3342910
E-Mail: werner.jo@emb-gmbh.de

Informationen zur EMB unter www.emb-gmbh.de
 
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Jochen-Christian Werner

Pressesprecher

Schaubild zur Erweiterung des Fernwärmenetzes